Julia Korbik setzt sich mit dem Prinzip der Schwesterlichkeit auseinander, will verstehen, wie sie aussehen kann – und was sie verhindert. Sie hinterfragt den Feminismus der letzten Jahre und erforscht dieses Thema – mit Schwerpunkt Frankreich – anhand persönlicher Anekdoten, Beispiele aus Literatur, Popkultur, Geschichte und Gesellschaft inspirierend, nuanciert und neugierig. Julia Korbik wurde 1988 im Ruhrgebiet geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Im Rahmen eines deutsch-französischen Doppeldiploms hat sie in Lille und Münster Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Journalismus studiert. Als Autorin schreibt sie vor allem über (Pop)Kultur und Politik aus feministischer Sicht. Zu ihren Veröffentlichungen zählen u.a. „Oh, Simone! Warum wir Beauvoir wiederentdecken sollten“. 2018 wurde Korbik mit dem Luise-Büchner-Preis für Publizistik ausgezeichnet.
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.