Verschwörungsdenken an sich ist kein neues Phänomen. Die Verbreitung verschiedener verschwörungsideologischer Erzählungen in der Gesellschaft und deren Folgen werden jedoch zunehmend offensichtlicher. Vor allem im Zuge der Covid-19-Pandemie gewannen in Deutschland und den USA Gruppen wie Querdenken, Q-Anon oder Souveränist*innen an Popularität und Sichtbarkeit.
Im Rahmen einer Fachtagung soll daher ein interdisziplinärer und länderübergreifender Blick auf das Thema geworfen werden. Die Impulsgebenden und Teilnehmenden der Tagung setzen sich aus den Bereichen zivilgesellschaftliche Beratungs- und Praxisangebote, staatliche Stellen und Wissenschaft zusammen. Sie geben jeweils Einblicke in den Bearbeitungsstand zum Thema in ihrem Bereich und diskutieren Hypothesen, Erkenntnisse sowie Lösungswege mit den anderen Beteiligten. Die Fachtagung wird so gestaltet, dass sich die Teilnehmenden aktiv einbringen können.