Vor 25 Jahren setzte die UN-Resolution 1325 einen historischen Meilenstein und machte sichtbar, dass Frauen in Konflikten besonders betroffen sind und ihre Rolle in Friedensprozessen unverzichtbar ist.
Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) will Bilanz ziehen und den Blick nach vorn werfen. Die UN-Resolution 1325 steht für die Forderung, Frauen in Friedens- und Sicherheitsprozessen ernst zu nehmen und konsequent einzubeziehen. Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegt oft eine große Lücke.
Wie wird die Resolution in verschiedenen Regionen und Kontexten umgesetzt? Welche Fortschritte, Brüche und neuen Ansätze zeigen sich auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene? Dazu wollen wir auch die Rolle der deutschen Entwicklungszusammenarbeit beleuchten.
Es diskutieren unter anderem Jeannette Böhme (medica mondiale), Silke Nikolay (GIZ) und Nicola Popovic (Gender Associations). Wir freuen uns zudem auf Beiträge lokaler Frauenorganisationen und Friedensnetzwerke aus Kamerun und Uganda.
Moderation: Nora Teuma (GIZ & Vorstandsmitglied bei UN Women Deutschland e.V.)