Kunst, Aktivismus und öffentliche Meinung in Zeiten der Transformation

Künstler*innen sind wichtige Akteur*innen gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Sie zeigen Missstände auf, hinterfragen bestehende Machtstrukturen und beziehen Stellung zu drängenden gesellschaftspolitischen Themen. Sie fordern Veränderungen ein und werden nicht selten zur Stimme des Widerstands. Mit ihren kreativen Ausdrucksformen regen sie Debatten an, bewegen zum Handeln und fördern Reflexionen über die Zukunft. Künstler*innen machen Wandel sichtbar, begleiten ihn kritisch und eröffnen neue Zugänge zu gesellschaftlichen Fragen.

Doch wie groß ist der Einfluss von Kunst auf die öffentliche Meinung und wie nachhaltig ist er, um politische, gesellschaftliche und ökologische Transformationen voranzutreiben? Wenn Kunst als Medium des Diskurses, des Protests oder der Mobilisierung fungieren kann, wo hört Kunst auf und wo fängt Aktivismus an – und ist diese Trennung überhaupt notwendig?

In Zusammenarbeit mit dem Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte laden wir im Rahmen der deutsch-französisch-polnischen Reihe „Der etwas andere Dialog“ zu einer öffentlichen Abendveranstaltung mit künstlerischer Performance und Podiumsdiskussion ein, um diese Fragen zu beleuchten.

Die Veranstaltung im Schloss Genshagen wird Online live auf Zoom übertragen.

Partner: Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte

Förderer: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

Event-Infos

5. November 2025 18:00
5. November 2025 20:00

Veranstalter

Stiftung Genshagen
kaufman@stiftung-genshagen.de
Die Stiftung verfolgt das Ziel, Europa in seiner kulturellen Vielfalt, politischen Handlungsfähigkeit, sozialen Kohärenz und wirtschaftlichen Dynamik zu stärken. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Kultur und Politik und organisiert in den Arbeitsbereichen Kunst- und Kulturvermittlung in Europa und Europäischer Dialog – Europa politisch denken Tagungen, Seminare, Workshops, Residenzen und Jugendprojekte.