Gewalt und Terror im Nahen Osten

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Jahrzehnte nach der Intifada heizt sich der lange schwelende Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern wieder auf. Terroranschläge in und Raketenbeschuss auf Israel, Spannungen auf dem Tempelberg vor und während des Pessach-Festes, schwere Ausschreitungen im Gaza-Streifen und in Teilen der palästinensischen Gebiete auf der Westbank, alte Konfliktlinien treten wieder zu Tage: Mit Terror und Gewaltexzessen versuchen vor allem die Palästinenser auf ihre Lebensumstände aufmerksam zu machen.

Lange schien es, als ob der von Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu forcierte Mauerbau zwischen den jüdischen und palästinensischen Siedlungsgebieten für weitgehende Ruhe sorgen würde. Doch jetzt zeigt sich, dass die vielfältigen Herausforderungen zwischen den Parteien durch einen trennenden Wall nicht in den Griff zu kriegen sind. Erschwert wird die Situation auch durch die tiefe gesellschaftliche Spaltung Israels und die wirtschaftlichen Probleme, die die ganze Region erfasst haben. Hinzu kommen geostrategische Veränderungen, die die Machtbalance in der Region stark verändern können.

Kann es trotzdem Frieden geben? Gibt es eine Chance auf ein Ende der Gewalt im Nahen Osten?

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Event-Infos

5. Juli 2023 19:30
5. Juli 2023 21:00
Bahnhofstr. 61, 87439 Kempten

Veranstalter

Friedrich Naumann Stiftung
service@freiheit.org
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit bietet auf Grundlage der Idee des Liberalismus Angebote zur Politischen Bildung in Deutschland und in aller Welt. Mit unseren Veranstaltungen und Publikationen ermutigen wir Menschen, sich aktiv im politischen Geschehen einzumischen. Begabte junge Menschen fördern wir durch Stipendien. Seit 2007 ist der Zusatz „für die Freiheit" Bestandteil unseres Stiftungsnamens. Denn die Freiheit hat keine gute Konjunktur im Deutschland dieser Tage. Umso wichtiger ist es, für Freiheit zu werben und darum, die Verantwortung wahrzunehmen, die mit Freiheit einhergeht.