50 Jahre Putsch in Chile: Autoritarismus statt Feminismus und Klimagerechtigkeit?

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Nur wenige Jahre nach dem Aufstand von 2019 scheint der autoritäre Neoliberalismus heute wieder gestärkt. Wie kam es dazu? Und was heißt das für die Zukunft – nicht nur in Chile?

Chile hätte eine der emanzipatorischsten Verfassungen der Welt bekommen können: feministisch und plurinational, ökologisch und sozial. Doch über 60 Prozent der Bevölkerung lehnten den Entwurf im vergangenen September bei einem Referendum ab.

Nur wenige Jahre nach dem Aufstand von 2019 scheint der autoritäre Neoliberalismus, der mit dem Militärputsch vor 50 Jahren seinen Anfang nahm, heute wieder gestärkt. Wie kommt es dazu? Welche Perspektive sehen soziale Bewegungen, die für Feminismus und Klimagerechtigkeit eintreten? Und was heißt das für die Zukunft – nicht nur in Chile?

Event Detail

8. September 2023 19:30
8. September 2023 22:00
Staufenstraße 1, 60323 Frankfurt

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medico international
veranstaltungen-raeuschel@medico.de
Im Drängen auf grundlegende Veränderungen unterstützen wir Partnerorganisationen und emanzipatorische Bewegungen im globalen Süden: Seien es Näherinnen in Südasien, die für faire Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken streiten, zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich in Israel und Palästina für die Gültigkeit der Menschenrechte einsetzen, oder Organisationen, die in Westafrika gegen die Plünderung von Rohstoffen und Umweltzerstörung kämpfen.