Desinformationen sind die digitalen Seuchen unserer Zeit. Und mit der Nutzung künstlicher Intelligenz bei der Erstellung und Verbreitung von Desinformationen ist eine völlig neue Dimension erreicht. Manipulierte Video-, Audio und Textdateien werden als Waffe eingesetzt, um die Realität zu verzerren, Konflikte zu verschärfen, Menschen zu täuschen – um z.B. Wahlen zu manipulieren. Damit besteht eine große Gefahr, dass demokratische Prinzipien untergraben und ausgehebelt werden.
Das Medienprogramm Subsahara-Afrika der Konrad-Adenauer-Stiftung hat daher eine Studie zu KI-generierter Desinformation erstellen lassen. Sie zeigt auf, welche Formen es gibt. Sie benennt Akteure und Ziele anhand konkreter Beispiele. Zudem stellt sie Maßnahmen gegen Desinformation vor und führt konkrete Empfehlungen für Gegenmaßnahmen auf.
Und das Besondere – die Studie vergleicht erstmals die aktuellen Herausforderungen mit Bezug auf KI-generierte Desinformation in Europa und Afrika. Sie wurde von zwei ausgewiesenen Experten für dieses Thema erstellt: Karen Allen aus Südafrika und Dr. Christopher Nehring aus Deutschland.
Auf unserer Veranstaltung (in englischer Sprache!) werden wir die wichtigsten Ergebnisse der Studie präsentieren. Die Autoren stehen danach für Fragen und auch Pressestatements zur Verfügung. Im Anschluss besteht bei einem Imbiss die Möglichkeit, gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
Die Studie steht ab 17. Februar auf der Internetseite der KAS als Download bereit.
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