„Antirassismus-Training“

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Diskriminierungskritische Zivilgesellschaft gestalten. Einführungsseminar

Rassismus und Diskriminierung sind für viele Menschen in Deutschland Lebensrealität und Alltag. Auch die Zivilgesellschaft und das Engagement müssen dabei inklusiver werden und im Einsatz für Gerechtigkeit und Demokratie diskriminierungskritisch denken und handeln lernen. Was kann die Zivilgesellschaft – und jede*r Einzelne – tun, um gegen Rassismus und Diskriminierung und für eine gleichberechtigte Teilhabe einzutreten? Um heutige Dynamiken besser verstehen zu können, wirft das Online-Seminar einen Blick auf die Kolonialismus- und Rassismus-Geschichte Deutschlands, bevor aktuelle Bezüge hergestellt und analysiert werden.
Das Seminar ist ein Einführungsseminar und zielt darauf ab, Impulse für antirassistisches Denken und Handeln zu setzen. Dabei stehen vor allem die kritische Selbstreflexion sowie die Entwicklung von Handlungsansätzen im Fokus.

Inhalte:

  • Rassismus und Kolonialismus in Deutschland
  • Rassismus in unterschiedlichen Lebensbereichen (Reflexion)
  • Rassismus und Intersektionalität
  • Antirassismus-Theorie
  • Antirassistische Praxisimpulse

Nach Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat über Ihre Teilnahme.

Kompetenzbereich:

Wertebasiertes Management für soziale Gerechtigkeit

Das Seminar ist für den Ausbildungsgang „Management gesellschaftspolitischer Organisationen. Wirkungsvolles Engagement für soziale Gerechtigkeit“ anrechenbar.

Methoden:

Theoretischer Input, Kleingruppenarbeit, praxisnahe Übungen, Praxistransfer, Selbstreflexion, Austausch und Vernetzung

Zielgruppe:

Haupt- und ehrenamtlich Engagierte in zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich in ihrer Arbeit für Demokratie und Gerechtigkeit einsetzen

Trainer*in:

Angelo Camufingo

Teilnahmegebühr:

80 Euro für Organisationen

60 Euro für Selbstzahler*innen

40 Euro für Studierende, Auszubildende, ALG-Empfänger*innen, Geringverdienende

Schlagworte:

Event-Infos

19. April 2024 16:30
21. April 2024 13:00

Veranstalter

Friedrich-Ebert-Stiftung
potsdam@fes.de
www.fes.de
Die FES ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Als politische Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und möchten den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart befördern.