Antisemitismus bekämpfen

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

STIGMATISIERT, DISKRIMINIERT, BEDROHT, BESCHIMPFT

Eine deutliche Mehrheit in Deutschland sieht im Antisemitismus ein Problem für die Gesellschaft. Dennoch sind antijüdische Vorurteile weit- verbreitet. Und auch die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Deutsch- land wächst stetig. Zugenommen hat dabei insbesondere die offen gezeigte Judenfeindlichkeit. Insbesondere der verbale Antisemitismus, d.h. Äußerungen, in denen Juden stigmatisiert, diskriminiert, bedroht, beschimpft und belehrt werden, hat ein dramatisches Ausmaß angenom- men. Auch physische Gewalt gegenüber Jüdinnen und Juden, Anschläge auf Synagogen, Schändungen jüdischer Friedhöfe, Terrorattacken sowie Diffamierungs- und Boykott-Kampagnen gegen den jüdischen Staat Israel sind augenfälliger geworden. In den jüdischen Gemeinden wachsen des- halb Sorge und Furcht. Politik, Justiz und Zivilgesellschaft sind gefordert, diesen Tendenzen wirksam entgegenzutreten.

Der Aus- und Fortbildung der Polizistinnen und Polizisten kommt in diesem Zusammenhang eine zentrale Bedeutung zu, damit antisemitische Straftaten auch schnellstmöglich als solche erkannt und konsequent verfolgt werden können. Die Tagung will einen Beitrag zur Sensibilisierung leisten. Dazu laden wir Sie sehr herzlich in die Evangelische Akademie Tutzing ein.

Pfr. Udo Hahn, Direktor, Evangelische Akademie Tutzing
Martin Becher, Bayerisches Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschen würde schützen

Tagungsleitung

Pfr. Udo Hahn, Evangelische Akademie Tutzing

Tagungsorganisation

Rita Niedermaier, Telefon: 08158 251-128, Telefax: 08158 99 64 24, E-Mail: niedermaier@ev-akademie-tutzing.de, beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Anmeldung

Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich, mit anhängender Karte oder direkt online. Ihre Anmeldung wird von uns bestätigt und ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 2. Dezember 2022.

Abmeldung

Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens 5. Dezember 2022 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, am Tag des Tagungsbeginns 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir den Abschluss einer Seminar-Versicherung.

Preise pro Person

für die gesamte Tagungsdauer (in €): Vortragsgebühr                                   20.–
(zzgl. Kaffee/Tee/Kuchen auch bei Teilnahme ohne Verpflegung à 4.–)

Vollpension
– im Einzelzimmer                                                                                                  110,50
– im Zweibettzimmer                                                                                                88,50
– im Zweibettzimmer als EZ                                                                                   118,50

Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück)                                                   50,00

Sonderkost:
Gerne bietet unsere Küche gegen einen Aufpreis von 10.– € pro Person & Veranstaltung bei streng veganem Essen, Unverträglichkeiten oder Allergien die Zubereitung einer Sonderkost an.
Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder EC-Karte. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden.Preisnachlass
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitsuchende erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation zusammen mit dem Auftrag zur Berichterstattung vorliegt. Bei Inanspruchnahme einer Ermäßigung schicken Sie uns bitte eine Kopie Ihres Ausweises mit Ihrer Anmeldung zu.
Die Tagung ist als Fortbildung „Antisemitismus als Thema der polizeilichen Aus- und Fortbildung“ anerkannt.
Die Evangelische Akademie Tutzing ist Mitglied der Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) e.V., Berlin.

Preisnachlass:
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitsuchende erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation zusammen mit dem Auftrag zur Berichterstattung vorliegt. Bei Inanspruchnahme einer Ermäßigung schicken Sie uns bitte eine Kopie Ihres Ausweises mit Ihrer Anmeldung zu.

Die Tagung ist als Fortbildung „Antisemitismus als Thema der polizeilichen Aus- und Fortbildung“ anerkannt
Die Evangelische Akademie Tutzing ist Mitglied der Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) e.V., Berlin.
Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert.
In Kooperation mit dem Bayerischen Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen
Stiftung Schloss Tutzing / Schlosseuro
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für den Erhalt des denkmalgeschützten Gesamtensembles „Schloss und Park Tutzing“ Sorge zu tragen. Mit dem Schlosseuro (bereits in der Vortragsgebühr enthalten) unterstützen Sie deren Projekte. Möchten Sie der Stiftung darüber hinaus einen Betrag zukommen lassen, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Verkehrsverbindungen & E-Mobilität:
Für die Planung Ihrer klimaneutralen Anreise nutzen Sie bitte das Portal Greenmobility auf unserer Homepage unter Service/Wegbeschreibung/ Anreiseplanung. Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den vollen (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass. E-Auto: Auf dem hauseigenen Parkplatz finden Sie E-Ladesäulen, die kostenpflichtigen Ladekarten erhalten Sie an der Rezeption.
Schlagworte:

Event-Infos

8. Dezember 2022 12:30
9. Dezember 2022 14:00
Schlossstraße 2+4, 82327 Tutzing

Veranstalter

Evangelische Akademie Tutzing
Die Evangelische Akademie Tutzing fördert durch den Diskurs die Suche nach Lösungen in der Zivilgesellschaft. Politiker der ersten Stunde trafen sich in dieser „Denkwerkstatt am Starnberger See“, um die Weichen für die bundesdeutsche Demokratie zu stellen. Vieles von dem, was hier in kontroversen Debatten erarbeitet wurde, konnte wenig später in die politische Praxis überführt werden. Insofern setzte die Evangelische Akademie Tutzing von Anbeginn an wesentliche Akzente in den öffentlichen Auseinandersetzungen – und sie vermittelt auch heute wichtige Anstöße, die in Politik und Gesellschaft ihre Wirkung entfalten.