Die Spree versiegt, der Wannsee wird zur Pfütze und der Landwehrkanal zum Rinnsal? Berlin steuert auf einen Wassermangel zu. Wenn die ”Schwammstadt” auf dem Trockenen sitzt, kann der Wasserbedarf bald nicht mehr gedeckt werden: Was würde das für die Region Berlin-Brandenburg, eines der trockensten Gebiete Deutschlands, bedeuten? Die Veränderungen, die die Wasserstände beeinflussen, sind vielfältig: der Braunkohleausstieg in der Lausitz, der Klimawandel und das Bevölkerungswachstum. Bereits erfolgte Entwässerungen und Trockenlegungen von Mooren haben einen erheblichen Einfluss auf den Wasserhaushalt, da diese Gebiete deutlich weniger Wasser speichern und abgeben können. Wie kann also ein langfristiges, nachhaltiges Wassermanagement aussehen, das Wasserkrisen vermeidet und eine gerechte Wasserverteilung sicherstellt? Um die komplexen Fragen rund um die aquatischen Ökosysteme zu ergründen, laden wir Sie am Weltwassertag 2025 herzlich zum zweiten Teil der Veranstaltungsreihe WasserWissen
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
