Chiles Weg zu einer gerechten sozial-ökologischen Transformation – Grundsatzrede Präsident Gabriel Boric

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Als jüngster Staatspräsident in der Geschichte Chiles wurde Gabriel Boric vor gut zwei Jahren mit einer Agenda für den sozialen und ökologischen Wandel gewählt: feministisch, grün und sozial gerecht. Die aktuelle Regierung schlägt neue, ganzheitliche Lösungen vor, um Wirtschaftswachstum und den Ausbau der erneuerbaren Energien in Einklang mit ökologischer Nachhaltigkeit zu bringen.

Die Frage, wie diese Transformation nach den sozialen Protesten 2019/2020 gerecht gestaltet werden kann, spielt dabei eine zentrale Rolle. So bieten stabile Systeme zur sozialen Sicherung den Bürger*innen Schutz.
Um die notwendigen Veränderungen erfolgreich zu meistern, ist Chile auf Bündnispartner*innen angewiesen. Für Chile und Deutschland eröffnen sich viele Felder der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil: vom Austausch über die Rolle des Sozialstaates über die Chancen von grünem Wasserstoff und nachhaltigem Lithiumabbau bis hin zum vom Bundeskanzler gegründeten Klimaclub. Transnationale Phänomene wie die weltweiten Migrationsströme und die wachsende Macht der organisierten Kriminalität erfordern globale, progressive Antworten und Allianzen.

Die Heinrich-Böll-Stiftung und die Friedrich-Ebert-Stiftung in Chile begleiten den politischen Werdegang von Präsident Gabriel Boric seit seiner Zeit als Studierendenführer und flankieren mit ihren Aktivitäten den Weg der jetzigen Regierung für eine ökologische und sozial gerechte Transformation und die Stärkung der Demokratie. Beide Stiftungen freuen sich, Präsident Gabriel Boric im Rahmen seines offiziellen Besuches in Berlin gemeinsam zu einer Grundsatzrede im Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung begrüßen zu dürfen.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 06. Juni 2024.

Aus Sicherheitsgründen müssen wir bei der Anmeldung das Geburtsdatum erfassen.

15:25 h: Einlass (Bitte kommen Sie rechtzeitig)
16:30 h: Eröffnung durch Martin Schulz, Vorsitzender der FES und Dr. Imme Scholz, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
Rede von Gabriel Boric, Staatspräsident von Chile
Moderation: Jenny Perez, Journalistin
17:30 h: kleiner Empfang
Es wird simultan Deutsch-Spanisch gedolmetscht.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen

Valeska Hesse
Leiterin des Referats Lateinamerika und Karibik der Friedrich-Ebert-Stiftung

Julia Scherf
Referatsleiterin Lateinamerika Heinrich-Böll-Stiftung
Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen

Einladung

Schlagworte:

Event-Infos

11. Juni 2024 16:30
11. Juni 2024 18:00
Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin

Veranstalter

Friedrich-Ebert-Stiftung
annette.lohmann@fes.de
Die FES ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Als politische Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und möchten den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart befördern.