DenkArt – öffentliche Räume

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Die Rückeroberung des öffentlichen Raums
Über den öffentlichen Raum wird viel diskutiert. Seine Nutzung, sein Verschwinden, seine Wandlung. Denken wir an öffentliche Räume, denken wir meistens zuerst an Parks oder Schwimmbäder, Bibliotheken oder Plätze in der Stadt. Und wir als Gesellschaft, als Menschen, sind mittendrin und interagieren, beobachten, verweilen darin, allein oder in Gruppen. All diese Prozesse sind ein Spiegelbild der politischen Verhältnisse und der Gesellschaft. Die Grundvoraussetzung einer demokratischen, städtischen Gesellschaft ist der öffentliche Raum als Ort ohne Konsumzwang. Privatisierungen aber haben diese Orte der Gemeinschaft entzogen. Mit künstlerischen Interventionen wird die Wiederaneignung des öffentlichen Raums symbolisch sichtbar und der Dialog und die Begegnung mit anderen Menschen wieder möglich. Er ist damit auch ein Verhandlungsraum für Zugang und Teilhabe sowie für Kunst und Kultur. Über den öffentlichen Raum und seine Bedeutung für die Demokratie wollen wir diskutieren mit: Dr. Séverine Marguin (Soziologin, TU Berlin), Michael Wismar (Kunsthistoriker und Künstler) und Helge Lindh (MdB-SPD). Moderiert von Helena Sattler.

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Event-Infos

16. Juli 2024 19:00
16. Juli 2024 20:30
Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin

Veranstalter

Friedrich-Ebert-Stiftung
Die FES ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Als politische Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und möchten den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart befördern.