Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die aktuellen geopolitischen Veränderungen haben zu einer neuen EU-Erweiterungsdynamik geführt. Der Prozess der EU-Erweiterung steht im Spannungsfeld von Geopolitik, Reformauflagen und Aufnahmefähigkeit. Zu Beginn des mit der Europawahl im Juni eingeleiteten neuen institutionellen Zyklus auf EU-Ebene richtet sich der Blick auf die Frage der künftigen Ausrichtung und konkreten Umsetzung der EU-Erweiterungspolitik.
Das Zentrum Liberale Moderne (LibMod) lädt Sie in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) herzlich dazu ein, am 13. November bei der internationalen Konferenz „Die EU-Erweiterung im Spannungsfeld von Geopolitik, Reformauflagen und Aufnahmefähigkeit“ mitzudiskutieren.
Themenschwerpunkte:
- Was sind die gegenwärtigen Herausforderungen der EU-Erweiterungspolitik und was steht auf dem Spiel?
- Perspektiven von Repräsentanten aus EU-Kandidatenstaaten zur Umsetzung von Reformen und zum Ansatz der schrittweisen EU-Integration.
- Welche Strategie verfolgt die EU für die künftige Gestaltung ihrer Erweiterungspolitik und für die Stärkung ihrer Aufnahmefähigkeit?
Darüber möchten wir mit Vertretern des Deutschen Bundestages, des Auswärtigen Amtes, der Europäischen Kommission und Experten u.a. aus Beitrittskandidatenstaaten und Ihnen diskutieren. Im Anschluss laden wir Sie zu einem Empfang ein.
Die Veranstaltung wird simultan in Deutsch-Englisch übersetzt. Eine Einladungsbestätigung mit dem Programm der Konferenz wird Ihnen nach Ihrer Anmeldung rechtzeitig zugesandt.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen!
Die Konferenz findet im Rahmen des Programms „Östliche Partnerschaft plus“ statt, das vom Auswärtigen Amt und der Mercator Stiftung gefördert wird.