Wie der „Pegasus“-Skandal weltweite Überwachung enthüllte – und was jetzt noch zu tun ist
Im Juli 2021 sorgte das „Pegasus-Projekt“ weltweit für Aufsehen. Ein internationales Mediennetzwerk und Amnesty International enthüllten hunderte Fälle, in denen Menschenrechtsverteidiger*
Genau zwei Jahre später möchten wir mit der Veranstaltung „Die Spitze des Eisbergs. Wie der „Pegasus“-Skandal weltweite Überwachung enthüllte – und was jetzt noch zu tun ist“ an die Enthüllungen anknüpfen. Wie wurde die Spionagesoftware vor zwei Jahren genau entdeckt? Wie funktioniert „digitale Forensik“? Was ist seitdem bekannt geworden, was wurde erreicht – und was muss noch erreicht werden? Der Leiter des Amnesty Security Labs, Donncha O’Cearbhaill, wird erklären, wie er und sein Team den Angreifer*innen auf die Spur gekommen sind. Auf einer Podiumsdiskussion möchten wir im Anschluss mit Vertreter*innen von Politik und Zivilgesellschaft den Stand der Aufarbeitung analysieren und diskutieren, wie der Handel mit Überwachungstechnologie weltweit reguliert werden kann, um Menschenrechte – und diejenigen, die sie verteidigen – besser zu schützen.
Mit
- Jan Philipp Albrecht, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
- Donncha O’Cearbhaill, Leiter des Amnesty International Security Lab
- Julia Gavarrete, Journalistin El Faro
- Hannah Neumann, Mitglied des Europäischen Parlamentes und des Pegasus-
Untersuchungssausschusses - Markus Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland
- Ann Cathrin Riedel, Vorsitzende LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik