Die „europäische Perspektive“ der Länder des westlichen Balkan wurde in den vergangenen Jahren immer wieder beschworen, konkrete Fortschritte bei der europäischen Integration der Region gab es jedoch zuletzt kaum. Zuletzt wuchsen sogar die Sorgen um einen militärischen Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo.
Im Dezember 2022 erhielt Bosnien-Herzegowina den Status eines EU-Beitrittskandidaten, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien haben diesen jeweils schon seit einigen Jahren inne. Wird die „europäische Perspektive“ damit konkreter? Mit Manuel Sarrazin (Bündnis 90/Die Grünen gibt es nun zum ersten Mal überhaupt Sondergesandten der Bundesregierung für die Länder des westlichen Balkan im Auswärtigen Amt. Wir laden Sie herzlich ein, diese und weitere Fragen mit ihm am 27. Januar zu diskutieren.