Glokal handeln #5: Entwicklungszusammenarbeit und grüne Wachstumsstrategie

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der European Green Deal möchte die hiesige Wirtschaft durch einen nachhaltigen ökologischen Wandel zum Wohle der Menschen weiterhin wachsen lassen, während die EU geostrategisch unabhängiger von Großmächten werden soll. Doch für diesen Transformationsprozess wendet die EU eine Rohstoffpolitik an, welche das kolonial vererbte Machtgefälle zum Globalen Süden verstärkt: dort wird gezielt politisch bestimmt und wirtschaftlich investiert, um den grünen Transformationshunger der Europäischen Union zu stillen.

In dieser Gesprächsrunde bespricht Moderator Saad Malik mit seinen Gästen, ob und inwiefern der European Green Deal Möglichkeiten eröffnet, mit den Ländern des Globalen Südens grüne Partnerschaften auf Augenhöhe zu gestalten.

Ort & Termin

Urania Berlin – Raum Edison

An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg, 19:30

Hannah Pilgrim leitet bei PowerShift e.V. das Koordinierungsbüro des zivilgesellschaftlichen Netzwerks AK Rohstoffe.

Julius Neu arbeitet bei der entwicklungspolitischen Organisation INKOTA-Netzwerk als Fachpromotor für Klima- und Ressourcengerechtigkeit.

Moderation: Saad Malik ist Sozial- und Kulturanthropologe und engagiert sich im Bereich Social & Global Justice.

Melden Sie sich hier an: https://berlin-de.reservix.de/p/reservix/event/1998210

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung

Schlagworte:

Event-Infos

16. November 2022 19:30
16. November 2022 21:00
An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg

Veranstalter

Urania Berlin e.V.
kontakt@urania-berlin.de
4930439747999
Seit über 130 Jahren vermittelt die Urania wissenschaftliche Erkenntnisse an ein breites Publikum und steht damit wie keine andere Institution für die Demokratisierung von Wissen und die Ermöglichung kultureller Teilhabe. Seit 1888 wirkt der Kultur- und Bildungsverein Urania Berlin e.V. als Wissensforum für alle Bürger:innen; seit 1962 geschieht das am heutigen Standort mit der dem Haus so verbundenen Adresse: An der Urania 17. Hier, in den kombinierten Räumlichkeiten des gründerzeitlichen Altbaus und des seinerzeit neu errichteten Erweiterungsbaus, entwickelte sich die Urania weiter zu dem, was sie heute ist: Ein Zentrum des Dialogs zwischen Wissenschaft, Kultur, Politik und einer vielfältigen Gesellschaft. Ein Ort, der Verständnis und Austausch fördert.