Diskussion
Der Antisemitismus in Deutschland ist nicht erst seit dem Echo-Skandal wieder ein Thema. Seit Jahren gibt es ein Antisemitismus-Problem im Deutschrap, wie Ben Salomo (bürgerlich Jonathan Kalmanovich), einer der erfolgreichsten Battle-Rapper Deutschlands, aus erster Hand zu berichten weiß. Doch auch im Alltag ist Antisemitismus in den letzten Jahren immer salonfähiger geworden. Mehr als 75 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus sehen sich Jüdinnen und Juden noch immer mit den alten Vorurteilen in neuem Gewand konfrontiert.
Ben Salomo und Tamara Ikhaev, Präsidentin des Verbandes Jüdischer Studierender Hessen, schildern im Gespräch mit dem TV-Journalist Meinhard Schmidt-Degenhard die historischen Hintergründe und aktuellen Beispiele von Antisemitismus und widmen sich der Frage, was wir alle tun können, um gegen Judenfeindlichkeit und Judenhass vorzugehen.
Kosten:
Eintritt frei
Anmeldung:
erbeten
Fragen ans Podium bitte unter folgender Emailadresse: diskussion@evangelische-akademie
Referent:
Ben Salomo, Rapper
Tamara Ikhaev, Präsidentin Verband Jüdischer Studierender Hessen
Programm
18:00 Herzlich Willkommen!
Annette Lorenz
Projektkoordinatorin „Alles Glaubenssache? Prävention und politische Bildung in einer Gesellschaft der Diversität“,
Evangelische Akademie
Jana Nathalie Burg
Programmleiterin Rheinland-Pfalz der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
18:05 Impuls: Guck mal, der Jude!
Antisemitismus damals und heute
Ben Salomo
Jüdischer Rapper und YouTuber, Gründer der Konzertreihe „Rap am Mittwoch“
Moderation:
Meinhard Schmidt-Degenhard
Leitung:
Jana Nathalie Burg, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Annette Lorenz, Evangelische Akademie Frankfurt
Kooperation:
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Karl-Hermann-Flach Stiftung