Wie sich Stiftungen für eine offene, vielfältige und zukunftsgerichtete Gesellschaft einsetzen – Ansätze und Hemmnisse
Laut des jüngsten ZiviZ-Surveys verstehen sich zivilgesellschaftliche Organisationen immer häufiger als Impulsgeber für sozialen Wandel und als Akteure der politischen Willensbildung. Sie möchten mit ihren Aktivitäten Gesellschaft und Politik mitgestalten. Uns interessiert: Wie können Stiftungen dieses Engagement stärken? Wo liegen Innovationsbedarfe im Bereich der Demokratie- und Teilhabearbeit, aber auch Grenzen? Und: Wie positionieren sich Stiftungen in Zeiten von sogenannten Shrinking Spaces?
Zudem beleuchten wir, welchen Rechtsrahmen es braucht, um demokratisches Engagement zu befördern. Denn weiterhin ist die Verunsicherung groß, inwiefern politische Mitgestaltung den Gemeinnützigkeitsstatus gefährdet. Deshalb gibt es auch ein Update zur längst überfälligen Gemeinnützigkeitsrechtsreform. Woran hakt es? Wann kommt sie?
Impulsgeber*innen:
- Franz Karl Prüller, Berater des Vorstands der Erste Foundation, Österreich
- Karin Kiehn, Geschäftsführerin der Olin gGmbH
- Dr. Siri Hummel, Direktorin des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft
- Dr. Julia Runte LL.M. und Michael Jung, Bundesverband Deutscher Stiftungen