Es klingt einfach – Solarenergie verspricht klimaneutrale Energieversorgung und schont die Kommunalfinanzen. Der Bund unterstützt den dringend benötigten Ausbau entsprechend mit Fördermitteln. Doch es regt sich auch Widerstand aus der Bevölkerung gegen Photovoltaik-Anlagen, die etwa potenzielles Ackerland blockieren. Um Vorurteile abzubauen, setzen immer mehr Kommunen auf sogenannte Solar-Botschafterinnen und -Botschafter, die Informationen und Erfahrungen weitergeben.
In der Diskussion um kommunale Solar-Energie sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Wie können Kommunen den Prozess von Planung bis Bauen von Solaranlagen angehen?
- Welche Aufgaben kommen einer Solar-Botschafterin / einem Solar-Botschafter zu?
- Wie und mit welchen Akteuren können wirtschaftliche Interessen bei der Flächennutzung für Photovoltaik-Anlagen gegeneinander abgewogen werden?
Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel
- Rainer Doemen, Vorstand, Solarenergie Förderverein Deutschland e.V.
- Rupert Wronski, Stellvertretender Bereichsleiter Kommunaler Umweltschutz, Deutsche Umwelthilfe e.V.
- Thorsten Schmidt, Geschäftsführer, Energieagentur Rhein-Sieg e.V.
- Angela Gewiese, Umweltingenieurin und Geschäftsführerin mehrerer Bürgersolaranlagen
- Janine Sieben*, Klimaschutzmanagerin, Landkreis Neuwied
- Petra Grebing*, Energieberaterin, Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
- Mark Diefenbach*, Solarbotschafter Bingen
*Referent angefragt
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