Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit tritt auf Bundesebene anwaltschaftlich für die Belange junger Menschen ein. Wir richten unseren Blick insbesondere auf diejenigen, die von individueller Beeinträchtigung oder sozialer Benachteiligung betroffen oder bedroht sind.Wir machen uns stark für das Recht auf Bildung und die vollständige Teilhabe aller junger Menschen. Gleichzeitig nehmen wir aktiv am wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs teil, befassen uns insbesondere mit Fragen der Jugendarmut und mischt uns damit in eine zukunftsorientierte Gestaltung unserer Gesellschaft ein.Dazu analysieren wir aktuelle Diskurse, erarbeiten Positionierungen und Handlungsempfehlungen, konzipieren Tagungen und Fortbildungsangebote und sorgen für die inhaltliche Steuerung sowie die Bewirtschaftung von Programmen und Projekten.
Rund ein Viertel aller Armutsgefährdeten in Deutschland ist jünger als 25 Jahre. Doch Jugendliche haben in dieser Frage kaum Lobby. Um den Sorgen und Problemen dieser Generation eine Stimme zu geben, stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) wieder die landesweit bedeutendste Studie zu Jugendarmut vor: Der „Monitor Jugendarmut in Deutschland 2022“ stellt die Probleme und Herausforderung der Jugend hierzulande eindrücklich dar und belegt die (mitunter) prekäre Situation von Jugendlichen mit aktuellen Daten zu Themen wie digitale Teilhabe und Kompetenzen, Wohnungslosigkeit oder Bildungsmöglichkeiten konkret und realitätsnah.
Neben einem inhaltlichen Input zu den wichtigsten Erkenntnissen und Fakten des Monitor “Jugendarmut in Deutschland 2022” zu Beginn, diskutieren im Anschluss Sarah Lee Heinrich, Maurice Höfgen und der Vorstandsvorsitzende der BAG KJS, Dr. Stefan Ottersbach, über die Ergebnisse und mögliche Handlungsempfehlungen für die Politik, die sich aus dem neuen Monitor ableiten. Nach einer abschließenden Fragerunde, bleibt Zeit für einen gemeinsamen Austausch.
Mehr Informationen zu der BAG KJS gibt es hier: https://www.bagkjs.de/