Das Ruhrgebiet bewegt sich zwischen Industriekultur und Strukturwandel: Seit Jahrhunderten ist es geprägt von Bergbau und (Binnen-)Migration. Die Bewerbung der Metropolregion unter dem Titel Ruhr.2010 und der stellvertretende Kulturhauptstadttitel für Essen vor 13 Jahren führten wichtige Transformationsprozesse weiter und stießen neue an. Wir fragen unter anderem: Wie hat die Bewerbung und das Europäische Kulturhauptstadtjahr die Region verändert und wohin will sie sich zukünftig entwickeln?
Vorläufiges Programm
Tag 1: Essen
Anreise, politisch-historische Stadtführung
Tag 2: Bochum | Herne | Essen
Bochum – Wege der Migration, eine Führung zum „Schmelztiegel Ruhrgebiet“
Herne – Kommunalpolitisches Gespräch mit Patrick Steinbach
Essen – Besuch des Zeche Zollvereins und Ruhrmuseum
Tag 3: Essen | Duisburg
Essen – Besuch der Emschergenossenschaft
Duisburg – Rundgang am Hafen und Gespräch zur Industriegeschichte und Strukturwandel, Führung durch den Landschaftspark mit Hochofen
Tag 4: Dortmund
Dortmund – Rundgang durch das stark von der Industrie geprägte und vom Strukturwandel betroffene Viertel Dortmund-Hörde und geführter Spaziergang am PhoenixSee, Rückreise
Hinweis: Das Programm ist sehr laufintensiv.
Die Reise startet und endet in Dresden, Zustiege entlang der Fahrtroute sind auf Anfrage möglich. Auch die eigene Anreise ist möglich.
Unterkunft: Ibis Hotel Hauptbahnhof, Essen