Sprache & Macht – limitierende Glaubenssätze durchbrechen

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Wir kennen es alle, oft denken wir nicht gut über uns selbst. Negative Gedanken können regelrecht verhindern, dass wir Situationen meistern, Vorhaben anpacken oder sogar dazu führen, Situationen zu vermeiden. Zum Beispiel uns auf eine Stelle oder Beförderung zu bewerben, weil wir uns nicht erfahren genug fühlen oder auch schon, uns in einem Meeting zu Wort zu melden.

Solche Gedanken können nicht nur verhindern, dass wir uns in beruflichen und auch privaten Konstellationen wohlfühlen und unsere Vorhaben meistern, sie führen sogar dazu, dass wir bestimmte Situationen gänzlich vermeiden. So bewerben wir uns beispielsweise nicht auf eine Stelle, weil wir uns nicht erfahren genug fühlen. Wir fordern eine Gehaltserhöhung nicht ein, weil wir glauben, diese eigentlich nicht verdient zu haben. Oder wir setzen uns in unserem Ehrenamt nicht genug ein, weil wir uns nicht einmal trauen, laut und deutlich für unsere Ideen einzustehen.

Diese negativen Gedanken werden Glaubenssätze genannt und bezeichnen Einstellungen oder Überzeugungen über uns selbst, die uns einschränken, mit denen wir uns ungerechtfertigt selbst etwas vorwerfen und die so unser Verhalten hemmen. Die Befürchtung, zu scheitern verhindert dabei mitunter, neue ermutigende Erfahrungen zu machen.

Das praxisorientierte Seminar soll bewusst machen, welche negativen Konsequenzen limitierende Glaubensätze haben. Gemeinsam wird daran gearbeitet, sie zu erkennen und sich von ihnen zu lösen.

Das Seminar wendet sich an Frauen, die im Rahmen ihres gesellschaftspolitischen Engagements etwas zu sagen haben und ihre Themen transportieren und kommunizieren möchten.

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Event-Infos

3. April 2023 10:00
4. April 2023 14:00

Veranstalter

Friedrich-Ebert-Stiftung
potsdam@fes.de
Wer wir sind: Die FES ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Staatsoberhaupt in der deutschen Geschichte. Als politische Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und möchten den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart befördern.