„Tausend Aufbrüche und ein neuer? Ein Gespräch über unsere Demokratie“

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Unsere Demokratie ist in der Krise, heißt es allerorten. Andere vertrauen weiterhin auf die Stabilität unserer politischen Verhältnisse. Und Dritte sind ratlos oder gar ängstlich. Unbestritten ist, dass sich unser Land in den letzten 35 Jahren sehr verändert hat, die Worte „Aufbruch“, „Umbruch“, „Transformation“ oder gar „Zeitenwende“ signalisieren Veränderungen, die jedoch genauer zu fassen wären.
Die Historikerin und Hochschullehrerin Prof. Dr. Christina Morina (* 1976 in Frankfurt/Oder) und die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping (* 1958 in Nordhausen) werden versuchen, im Gespräch zu klären, welchen Wandlungen und Krisen unsere Demokratie in den letzten vier Jahrzehnten unterworfen war. Dabei starren wird nicht auf „den Osten“, sondern schauen auch „nach Westen“ – im Grunde aber auf unser ganzes, schon lange wiedervereinigte Land. Dessen Ideale sind weiterhin „Einigkeit und Recht und Freiheit“… und Frieden und Gerechtigkeit… und…? Wir werden sehen…

Sie können sich freuen auf:

Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Prof. Dr. Christina Morina, Autorin des Buches „Tausend Aufbrüche – Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren“ (Siedler Verlag)
Dr. phil. Justus H. Ulbricht (Gesprächsleitung)

Der Eintritt ist frei. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Wenn Sie sich anmelden, erhalten Sie automatisch eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Diese ist gleichzeitig Ihre Anmeldebestätigung.

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Event-Infos

22. April 2024 18:00
22. April 2024 19:30
Lingnerplatz 1, 01069, Dresden

Veranstalter

Friedrich-Ebert-Stiftung
potsdam@fes.de
www.fes.de
Die FES ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Als politische Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und möchten den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart befördern.