Bevor der Arbeitstag beginnt, gibt es wieder einen komprimierten Input zu einem aktuellen EU-Thema. Starten Sie mit uns, frischen Croissants und Kaffee in den Tag. Nur in Präsenz, die Plätze sind begrenzt.
Der nächste EU-Haushalt muss einen beinahe unmöglichen Spagat meistern: Den Wegfall der NextGenerationEU-Mittel ausgleichen, jährlich rund 24 Milliarden Euro Schulden tilgen – und gleichzeitig steigenden Erwartungen in Bereichen wie Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und Verteidigung gerecht werden.
Die Europäische Kommission hat nun einen überraschend ambitionierten Haushaltsvorschlag vorgelegt. Doch politisch ist er fragil. Will die EU diese seltene Chance für eine substanzielle Haushaltsreform nutzen, sollten die Verhandlungen von vier Leitgedanken geprägt sein: gemeinsame Investitionsprioritäten finanzieren, mehr Flexibilität ermöglichen, Agrar- und Kohäsionspolitik in die neuen Gesamtpläne integrieren und anerkennen, dass echte Reformen ohne zusätzliches Geld nicht gelingen werden.
- Was also braucht es für einen handlungsfähigen Haushalt im nächsten EU-Finanzrahmen?
- Und wie groß ist die Chance auf echte Reformen?
- Darüber sprechen beim nächsten EU to go-Frühstück Johannes Lindner, Co-Direktor, Nils Redeker, Stellvertretender Direktor und Romy Hansum, Policy Fellow für EU Fiscal and Investment Policy.
- Das Format: In 20 Minuten werden die Themen und Analysen vorgestellt, danach wird für zehn Minuten diskutiert. Um 9:00 Uhr ist die Veranstaltung nach nur 30 Minuten zu Ende.
- 8:30 Uhr: Expert:innen-Input
- 8:50 Uhr: Frage und Antwort
- 9:00 Uhr: Ab ins Büro