Den digitalen Raum bändigen

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Wem gehört das Netz? Ein großer Teil an Information und Unterhaltung läuft heute über digitale Kanäle auf mobilen Endgeräten. Online ist der rasend schnell wachsende Markt für eine digital vernetzte Mediengesellschaft. Der Optimismus einer Demokratisierung – alle sind Empfänger und Sender – ringt mit dem Frust über Hetze & Hass, Fake und Desinformation in einer durch Algorithmen betriebenen emotionalen Aufregung. Wie werden Regeln definiert und durchgesetzt? Wie können Gewalt und „Turbo-Radikalisierung“ (Bildungsstätte Anne Frank) Riegel vorgeschoben werden? Wie können wir Qualität und zivilen Austausch im Netz sichern?

Mit: Julian Jaursch, Stiftung Neue Verantwortung u. a.
Moderation: Zora Siebert, Heinrich-Böll-Stiftung Brüssel

 

Nächste Veranstaltung der Reihe: #3 – Lokale Öffentlichkeit stärken

06. Mai 2024, 17.00 – 18.30 Uhr

Kontakt: Dr. Anne Ulrich, Referentin Demokratie und Medien, ulrich@boell.de

 

Diese VA ist die 2. Online-Diskussion in der Reihe „Journalismus unter Druck“.

Die Welt der Medien ist im Umbruch. Die Branche sortiert sich um, guter Journalismus kostet, und Vertrauen muss erhalten und zurückgewonnen werden.
Medien bilden eine Infrastruktur in der Demokratie: Sie liefern Information, Hintergrundbericht, Meinungsaustausch. Sie begleiten als „Vierte Gewalt“ kritisch
die Arbeit von Verwaltung, Parlament und Justiz im Dienste der Öffentlichkeit. Vor welchen Herausforderungen steht der Journalismus?

In vier online-Diskussionen beleuchten wir den komplexen Wandel in unserer medialen Umwelt und fragen auch nach Handlungsmöglichkeiten.

Nächste Veranstaltung der Reihe:
06. Mai 2024, 17.00 – 18.30 Uhr
#3 – Lokale Öffentlichkeit stärken

 

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Event-Infos

11. April 2024 17:00
11. April 2024 18:30

Veranstalter

Heinrich-Böll-Stiftung
ulrich@boell.de
Die Heinrich-Böll-Stiftung steht für grüne Ideen und Projekte, ist eine reformpolitische Zukunftswerkstatt und ein internationales Netzwerk. Wir arbeiten mit über hundert Partnerprojekten in rund 60 Ländern zusammen und unterhalten derzeit Büros in 34 Ländern.