
Sogenannte »Soziale« Medien haben sich in den letzten Jahren zu Zentren von Meinungsbildung und -austausch entwickelt. Die Firmen, die hinter ihnen stehen, haben sich somit zu gigantischen neuen Machtzentren entwickelt, deren Einfluss ständig steigt. Auch wenn global betrachtet unterschiedliche Anbieter aktiv sind, ist eines gleich: Es handelt sich um private Firmen ohne nennenswerte gesellschaftliche oder staatliche Kontrollen.
Doch was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn in der Kommunikation des Privaten, des Politischen sowie des Wirtschaftlichen auf einige wenige Privatanbieter gesetzt wird? Gibt es Alternativen zu diesen Anbietern? Katika Kühnreich bietet einen Überblick über den Stand und Einfluss »Sozialer« Medien auf Gesellschaften und setzt sich mit dem hinter den »Sozialen« Medien stehenden System der Gamifizierung und ihren Auswirkungen auseinander.
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