Die Rahmenbedingungen für progressive Wirtschaftspolitik in Deutschland, Europa und der Welt haben sich deutlich verändert.
Mit umfassenden Rettungspaketen konnten die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine in Deutschland abgemildert werden. Aber die Folgen des Krieges und der Pandemie werden noch länger nachwirken. Die notwendige Beschleunigung der Transformation ist durch gestiegene Inflation und Zinsen sowie einer restriktiven Haushaltspolitik unter Druck geraten.
Daneben spielen geopolitische Interessen in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen eine immer stärkere Rolle. Die Versorgung mit Rohstoffen, der Zugang zu Hochtechnologie aber auch zu den Absatzmärkten erhält unter diesen Bedingungen eine neue Bedeutung. Das Wirtschafts- und Wachstumsmodell der europäischen Volkswirtschaften muss sich an das neue Umfeld anpassen.
Wie kann progressive Wirtschaftspolitik soziale Ungleichheit verringern und welche Verteilungskonflikte kommen jetzt auf uns zu? Wie kann der Umbau zur Klimaneutralität aktiv gestaltet werden und wie können wir dabei gute Arbeit sichern?
Zusammen mit Ihnen und Euch wollen wir beim Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik am 20. März 2024 in Berlin und online Antworten darauf finden und Wirtschaft weiter denken.
Wir freuen uns, wenn Sie sich den Termin schon einmal vormerken. Wir informieren Sie, sobald die Anmeldungen geöffnet sind.