Judenhass und das Feindbild Israel

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Hass gegen Jüdinnen und Juden und gegen Israel wird in Deutschland wieder offen gezeigt: Die Zahl antisemitischer Straftaten erreicht aktuell einen neuen Höchststand. Gleichermaßen bestreiten Menschen die gegen Israel agieren, dass sie antisemitisch handeln. Gerade der israelbezogene Antisemitismus ist immer verbreiteter, erreicht über 40% und mischt sich subtil unter große Anteile der Bevölkerung.

Der israelbezogene Antisemitismus scheint den Antisemitismus für ungültig zu erklären, sobald das Wort Israel auftaucht. Hierzu hat sich eine ganze Argumentationsindustrie entwickelt, die von reichlich naiv über einseitig aggressiv bis bösartig ideologisch reicht. Entsprechend vielfältig ist auch die politische Färbung, die mit Abwehr einhergeht. Auch steigt die Zahl der Menschen, die sich der BDS anschließen; einer Gruppierung, die Israel boykottiert und vom Bundestag als antisemitisch eingestuft wird. Wie hängen Judenhass und das Feindbild Israel zusammen? Welche Einflussbereiche spielen hierbei eine Rolle?

Referentin: Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel

Anmeldung: info@gimuenchen.de

Oktober 18, 18:0020:00 | Kostenlos

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Event-Infos

18. Oktober 2023 18:00
18. Oktober 2023 20:00

Veranstalter

Hanns-Seidel-Stiftung
"Im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung" – mit diesem Motto überschreibt die Hanns-Seidel-Stiftung ihre Arbeit und ihren Auftrag. Dieses Motto gilt sowohl für ihr Engagement im Inland – hier insbesondere natürlich im Freistaat Bayern – wie auch im Ausland.