ie DDR ging rigoros und unbarmherzig gegen jegliche Art des politischen Denkens vor. „Die Partei hat immer Recht“, wer etwas anderes behauptete, war ein gefährlicher „Abweichler“, dessen Bekämpfung oberste Priorität hatte. Infolgedessen verschwanden zahlreiche Kritiker hinter den Mauern Bautzens, Hohenschönhausens und anderer Gefängnisse. Ziel der Veranstaltung ist es, den Opfern des SED-Regimes ein Gesicht zu geben und ihre Geschichten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Wir weisen darauf hin, dass die Teilnehmerzahl vor Ort begrenzt ist und wir nur angemeldete Personen berücksichtigen können! Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Wir bitten um Anmeldungen bis zum 16. August 2024 um 12.00 Uhr.
Programm
Bis 10.00 Uhr
Treffpunkt vor der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)
10.00 – 10.05 Uhr
Begrüßung
Georg Bandarau
10.05 – 11.35 Uhr
Führung durch die Gedenkstätte
Niklas Poppe
Gedenkstättenpädagoge im ROTER OCHSE Halle (Saale)
11.45 – 12.30 Uhr
Die Bedeutung der Erinnerungskultur für die Demokratie
Gespräch mit Niklas Poppe
Gedenkstättenpädagoge im ROTER OCHSE Halle (Saale)