
Inmitten von negativen Schlagzeilen und Untergangsszenarien spielt der Wirtschaftsjournalismus eine entscheidende Rolle, um über die aktuelle Lage in der Wirtschaft zu informieren. Die Herausforderungen in Deutschland, wie Energieknappheit, Fachkräftemangel und Rezessionsgefahr, beeinträchtigen die Unternehmen. Doch welche Rolle sollte der Wirtschaftsjournalismus in Zeiten von Krise und Unsicherheit einnehmen? Sollte er nicht eher einen praxisnahen und zuversichtlichen Blick auf die Herausforderungen und Potenziale von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) werfen?
Der deutsche Mittelstand zeigt eine hohe Krisenresilienz und Innovationskraft, jedoch scheint diese Botschaft derzeit kaum an die Öffentlichkeit zu gelangen. Warum gelingt es KMU nicht, ihre Erfolge und Innovationskraft in der Öffentlichkeit besser zu kommunizieren? Welche Maßnahmen müssen sie ergreifen, um in einen proaktiven strategischen Kommunikationsprozess mit der Medienlandschaft zu treten? Wie kann eine solche Kommunikation dazu beitragen, dass KMU erfolgreich den wirtschaftlichen Herausforderungen der Zeit begegnen?
Der Berliner Mediensalon am 28. März 2023 bietet Einblicke in die Studie ›Let’s Purpose – Mittelstand neu kommuniziert‹, einer Untersuchung der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit Deutschlands größter Steuerberatungsgruppe ETL.
Mit praxisnahen Impulsen aus dem Mittelstand von Moritz Möller, Marketingchef des Berliner Unternehmens Veganz, kommen Wissenschaft, Wirtschaft und Medien zusammen, um die zentrale Frage zu diskutieren: Wie muss der Mittelstand kommunizieren, um mit seinen Botschaften an die Öffentlichkeit zu dringen und Gehör zu finden?
Moderiert wird der Berliner Mediensalon von Johannes Altmeyer, Verantwortlicher Redakteur Newsletter beim Tagesspiegel.